Engagement als Notwendigkeit. Das Opfern der Komplexität?

In diesem Aufsatz wird die theoretische und praktische Tragweite des Wortes “die Intellektuellen” in Bezug auf das Thema "Flucht und Widerstand” betrachtet. Welche Handlungs- und Eingriffsmöglichkeiten hat die intellektuellen Welt aus der spezifischen Perspektive der Literatur? Die Antwort auf diese Frage wird nicht nur auf das spezifische wissenschaftliche Feld der Literatur bezogen, sondern in einem transdisziplinären Sinn überdacht. Der disziplinären Status der Literatur wird nicht nur um eine kulturwissenschaftliche postkoloniale Perspektive erweitert, sondern es kommt zeitweise zu einer Konvergenz anthropologischer, soziologischer, literarischer Disziplinen innerhalb eines identischen Studienziels.