Der Beitrag will die Kategorie der Totalitat aus der geschichtlichen Prägung der metaphysischen Auffassung der Arbeit als totale Mobilmachung und technische Vormacht der Welt interpretieren. Neben dieser Auslegung der Totalitat als Technototalitarismus wird es versucht, einen neuen Blick auf die Junger’sche Auffassung der Gestalt – die sehr nah an der Gestalttheorie Goethes liegt – zu vermitteln, die das Totale als das Einheitliche in einer nicht totalitaren Weise zu entfalten vermag. Entscheidend dafür ist die Auseinandersetzung mit der klassischen Auslegung des Totalen (pan) und des Ganzen (olon) bei Aristoteles.
Ernst Jünger und die metaphysische Kategorie der Totalität
Sandro Gorgone
2018-01-01
Abstract
Der Beitrag will die Kategorie der Totalitat aus der geschichtlichen Prägung der metaphysischen Auffassung der Arbeit als totale Mobilmachung und technische Vormacht der Welt interpretieren. Neben dieser Auslegung der Totalitat als Technototalitarismus wird es versucht, einen neuen Blick auf die Junger’sche Auffassung der Gestalt – die sehr nah an der Gestalttheorie Goethes liegt – zu vermitteln, die das Totale als das Einheitliche in einer nicht totalitaren Weise zu entfalten vermag. Entscheidend dafür ist die Auseinandersetzung mit der klassischen Auslegung des Totalen (pan) und des Ganzen (olon) bei Aristoteles.File | Dimensione | Formato | |
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